Konfirmation
Die Konfirmation ist für viele Jugendliche ein wichtiger, erster Schritt ins Erwachsenenleben. Sie bedeutet Bekräftigung im eigenen Glauben und Stärkung für den weiteren Lebensweg unter dem Segen Gottes.
Die Konfirmation ist für viele Jugendliche ein wichtiger, erster Schritt ins Erwachsenenleben. Sie bedeutet Bekräftigung im eigenen Glauben und Stärkung für den weiteren Lebensweg unter dem Segen Gottes.
Die Konfirmation bildet am Ende der obligatorischen Schulzeit den feierlichen Abschluss des kirchlichen Unterrichts. Sie markiert symbolisch den Übergang ins Erwachsenenleben. Die Jugendlichen empfangen im Gottesdienst Gottes Segen für ihren weiteren Lebensweg; dies ist ein zentrales Element der Konfirmation. Mit der Konfirmation werden die Konfirmandinnen und Konfirmanden an ihre Taufe erinnert. Sie sagen in eigener Verantwortung Ja dazu und werden damit kirchlich mündig. Die anwesende Gemeinde bestärkt sie und nimmt sie als erwachsene Gemeindemitglieder auf.
Am Sonntag vor Auffahrt, an der Auffahrt selbst und am Sonntag nach Auffahrt im Rahmen eines Gottesdienstes.
Die Konfirmation knüpft an die Taufe an.
Konfirmiert werden kann, wer sowohl den Konfirmationsunterricht in der Kirchgemeinde als auch den konfessionellen Unterricht an der Orientierungsschule besucht hat.
Wer sich konfirmieren lassen will, aber noch nicht getauft ist, hat die Möglichkeit, sich vor der Konfirmation oder anlässlich des Konfirmationsgottesdienstes taufen zu lassen.
Der Konfirmationsunterricht dauert drei Jahre (9H – 11H). Die Konfirmandinnen und Konfirmanden werden mit den Grundzügen des christlichen Glaubens und der reformierten Tradition vertraut gemacht. Dabei kommen auch Themen und Fragen zur Sprache, die Jugendliche beim Erwachsenwerden beschäftigen. Der Besuch von Gottesdiensten, kirchlichen Veranstaltungen und einem jährlichen Lager ergänzen den wöchentlichen Schulunterricht.